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| Ehegatten: | ||||||||||||||||
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| Notizen zu Hans Oberländer | ||||||||||||||||
| oo heiratet vor 1604; wahrscheinlich vor 1598 ANNA NEUBER + KB Schmiedefeld für Wallendorf 1638 Hans Oberlender den 16. Martii 1638 (vorm Bock/Wallendorf) - Hammermeister auf der Unteren Bocksschmiede/ Wallendorf, - Mitgründer der Glashütte Piesau - 1604 verh. Einwohner und Hammermeister vorm Bock/ Wallendorf - 1605 u. 1615 ist er als Vater eines früh verstorbenen Sohnes im KB Großneuendorf genannt - 07.06.1608 " Enders Lidmann - Lippelsdorf klagt gegen den OBERLÄNDER zu Wallendorf, welcher ihm Lohn und Arbeit vorenthalte. OBERLÄNDER behauptet aber, L. sei ihm mitten in der besten Arbeit aus dem Dienst getreten u. hätte in der Tättau andere Arbeit gesucht, weshalb er in, als er wieder gekommen sei, aus der Schmiede hinausgeschlagen hätte. Hielte sich nicht für verpflichtet, ihn zu entlohnen oder wieder in Arbeit zu nehmen. Schlieslich verpflichtet sich OBERLÄNDER dem Lidmann seinen Lohn zu zahlen, da dieser nur um seiner Mutter willen in Tettau gearbeitet hatte und sonst immer eine Woche hätte feiern bzw. arbeiten müssen. " - Gerichtsprotokolle Gräfenthal - 20.12.1608 " Nickel Seiffert, von Ilmen bei Leutenberg, beklagt den Hammermeister OBERLÄNDER wegen 13 fl. minus 1 Ort wegen eines dem O. sagt, das Pferd sei ihm zu nichts nütze geworden, es sei bei seinem Bruder tötig geworden und gestorben. Man einigte sich schliesslich auf 9 fl. " - 1611, 1615 Hammermeister " fürm " Unterem Bock/ Wallendorf - 1621 H. OBERLÄNDER bat um die Konzession zur Anlage einer Glashütte im Amt Gräfenthal. Er wies darauf hin, daß ihm als Alteingesessenem der Vorzug vor Fremden gebühre. Bei der Glashüttengründung Piesau werden seine Interessen durch seinen späteren Schwiegersohn GEORG SCHOTT vertreten. HANS OBERLÄNDER wurde obwohl er nicht auf der Glashütte beschäftigt war Hammer- u. Glasmeister genannt. - 1622 und 1627 Hammer- u. Glasmeister vorm Bock Juni 1643 wurde die Hälfte des Hammer " eingefallene Schmiede " von denn Erben verkauft - " Am 10.VI. 1614 kaufte der ehrsame u. namhaftige MATTES LIEBMANN zu Wallendorf von seinen 6 Schwägern, unter diesen HANS OBERLÄNDER, Hammermeister im Unteren Bock, den Eisenhammer zu Geiersthal, den Ihnen Ihre am 28.IV.1614 verstorbene Mutter MAGDALENA ( geb. REINHARDT , bzw deren am 4.V. 1614 ermordete und geblendete in Geiersthal aufgefundener II Mann PETER NEUBER, ge. Pflaschner aus Unterweißbach hinterlassen hatte. ) - am 10.06.1643 verkauften HANS OBERLÄNDERs Erben eine zu Wallendorf gelegene " eingefallene Schmiede " ( d. h. die Hälfte des Hammers Unterer Bock in Wallendorf ) für 150 fl an Hans v. d. Wied, gen. Vogel Auszüge Kirchenbücher, Dr. Kühnert Nachlass Nr. 283, 28814 Dr. HERBERT KÜHNERT " Geschichte der Glashüttensiedlung Piesau im 17. u. 18 Jhrh." Coburg 1928 Seite 7 Herbert Kühnert 'Urkundenbuch zur thüringischen Glashüttengeschichte' Nachdruck 1973 | ||||||||||||||||
| Zuletzt geändert 26 Okt 2020 | Erzeugt 20 Jul 2022 durch Familiendaten für Windows |