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| Ehegatten: | ||||||||||||||||
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| Notizen zu Christoph Müller | ||||||||||||||||
| Mü IId1 oo I vor 1612 Sie + ca. 1613 oo II " Der ehrsame CHRISTOPH MÜLLER, ein tugendsamer junger Witwer und Glasmacher auff und in der Hütten Lauschnitz, des Ehrbaren und Achtbaren auch CHRISTOPH MÜLLERn, Senior, Obersten Kunst- und Werkmeisters auff itzo ernannten Glashütten, eheleiblicher Sohn, hat nach 3 vorgenenderunterschiedlichen Proclamation mit seiner vertrowten, der tugendhaften Jungfrau MARGARETHE BEWRIN, des auch ehrbaren und weisen Herrn JOHANN BAWER, SACHSEN vulgo genannt, an itzo erwehlden, und diesz Jahr oberst regierenden Bürgermeisters senatoris primarii hoc eodim ionpare eheleiblicher Tochter seine hochzeitliche ehren- und frewdetage erhalten, so lemniterm; 2. Et 3. Maji, alt. Cal.vor und nach der Hochzeit Predigt mit angestellter sehr lieblichen und schönen musica vocalis et instrumentali. Der allmächtige verleihe diesen und allen christlich frommen eheleuten seinen reichen segen amen " - bis 1616 Glasmacher in Lauscha - 1616 gründet er zusammen mit PETER GREINER die Glashütte in Grumbach ( am Rennsteig im Frankenwald " PETER GREINER und CHRISTOPH MÜLLER wünschen auf dem Frankenwald gelegenen Grumbach auf herrschaftlichem Boden eine glashütte mit Wohnungen und anderem Zubehör anzulegen und haben sich einen Platz ausgesucht, den sie erblich zu erhalten wünschen. " -" Am 24.02.1616 haben herrschaftliche Beamten zu Lobenstein mit den Gesuchstellern über die näheren Bedingungen verhandelt, die da sind: Gegen eine Kaufsumme von 660 Gulden erhalten sie 30 Tagwerke Wald, für weitere 130 Gulden eine Wiese überlassen. An Wohnhäusern sind höchstens 8 vorgesehen. Der Erbzins für den gekauften Wald soll 3 Gulden, 3 Groschen, für die Wiese 13 Groschen und für die Hütte nebst jedem Wohnhaus je 19 Pfg. betragen. .... Die Errichtung einer Schneide- u. Mahlmühle, sowie eines Brauhauses werden genehmigt. 200 Eimer Bier sind tranksteuerfrei, weiteres Bier landesüblich zu versteuern. Der hersch. Hofhaltung in Gera sind jährlich ein Schock Tafelgläser und ebensoviel lange Röhren zu liefern für weiteren Gläserbedarf für den Hof wird je Stück ein Pfennig Dr. Kühnert Nachlass gewährt. " -1659 erhalten seine zwei Söhne je ¼ der Glashütte und zusammen einige, auf 2.000 Gulden geschätzte Felder. Die jährl. davon zu zahl.n Zinsen sollen dem alten Glasmeister zum Unterhalt dienen. | ||||||||||||||||
| Zuletzt geändert 3 Feb 2013 | Erzeugt 20 Jul 2022 durch Familiendaten für Windows |