|
||||||||||||||||||||
| Ehegatten: | ||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
| Notizen zu Hans Müller (Johannes) | ||||||||||||||||||||
| * KB Schmalenbuche S. 84 Nr. 6. 2. Juni oo KB Schmiedefeld für Wallendorf 1669 Nr. 3 + KB Schmiedefeld für Piesau 1694 Nr. 5 Herr Johann Müller, Schultze, Glasmeister und Maler auf der Pisa, ein verständiger und christlicher Mann, 49 Jahre alt, ist mit einer Leichenpredigt und Abdankung solemnissime beerdigt worden den 22. Juni 1694, Freitag vor Joh. Bapt. und [hat] Valerii Herzbergers Hertzpostille in die Kirchen verehrt. Seite 83 MüIVo1 Kirchenbucheintrag: Er war ein verständiger und christlicher Mann. Glasmaler und Vizeschulmeister in Schmalenbuche, geht nach seiner Verheiratung nach Piesau, wird dort Glas- und Hüttenmeister und ist der Stammvater der Piesauer Müller, die bis zur Gegenwart in Piesau ansässig sind. In Piesau auch als Glasmaler und Schultheiß bezeichnet.1 14 Kindern, in Piesau geboren, in Wallendorf getauft1 - Glasmaler und Vizeschultheiß in Schmalenbuche - heir. um 1669 die Witwe des Piesauer Glasmeisters STEPHAN BOCK geb. KORN - damit ging das der Familie BOCK gehörende Hüttenviertel der Piesauer Glashütte auf ihn über - Glas- und Hüttenmeister, sowie Glasmaler an der Piesauer Glashütte, - "wo man unter dem anregendem Einfluß .. HANS CHRISTOPH MÜLLERs begann, auch feine Gläser herzustellen" - Als Erster mit der Bezeichnung "Amtsschulze" von Piesau verbunden. - Durch ihn gelangten wichtige Konzessionen nach Piesau, die später auf die gesamte Glasmeisterschaft der Hütte ausgedehnt wurden: - 1684 Recht in den Ortschaften des Amtes Gräfenthal Dorfasche zu kaufen, um daraus feinere Gläser herstellen zu können - 1684 Erlaubniss , auf seinem Hüttengut einen Braukessel in Betrieb zu setzen, um für sein Gesinde den Tischtrunk, der bisher von auswärts eingeführt werden mußte, zu brauen. - Das Bauholz der zu errichtenden Pottasche und Brauhütte konnte zur halben Taxe erworben werden. Das zum Brauen benötigte Malz mußte aus dem herrschaftlichen Malzhaus zu Gräfenthal erworben werden. - 1686 Erlaubnis zur Errichtung einer Rußhütte zur Herstellung, des damals in verschiedenen Gewerben verwandten Kienrußes, wobei die dafür benötigten Harzkuchen und Pechgriefen in erster Linie in den Ämtern Gräfenthal, Zella und Saalfeld gekauft werden sollten. - 1684 HANS MÜLLER, Glasmeister aus der Piesau hat von seinem Vater WOLFF CHRISTIAN MÜLLER, Glasmeiser zu Schmalenbuche ¼ Mahl- u. Schneidemühle und das Fritzengütchen pro 130 Gulden erkauft Nachlass Nr. 303 14, 23 | ||||||||||||||||||||
| Zuletzt geändert 13 Dez 2021 | Erzeugt 20 Jul 2022 durch Familiendaten für Windows |