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| Ehegatten: | ||||||||||||||
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| Notizen zu Stephan Müller | ||||||||||||||
| Seite 78 MüIVl1 (Mü IV Buchstabe L) Glasmacher; er geht 1649 als Glasmacher nach Gehlberg und wird dort Glasmeister24; 1654 Schulmeister; Quelle: Kirchenbuch Goldlauter Hat Weib und Kinder sitzen gelassen, seine Arbeit nicht mehr verrichtet und ist bei "blödem Verstand" gestorben (siehe Sterbeeintrag); Quelle: Kirchenbuch Goldlauter seine Witwe Ottilia und seine beiden Töchter Barbara Müller und Anna Christina Müller wohnen 1682 im Haus des Köhlers Johann Siebelist (+Frau Margaretha [Gering] + Tochter Anna), zusammen mit dem Glasmacher Franciscus Mentzel (+Frau Veronika + Töchter Cordula Mentzel und Anna Gertraud Mentzel) und mit Sebastian Orban, dem Sohn einer Tochter von Johann Siebelist; Quelle: . "Seelenregister vom Juni 1682" - aus dem Buch von Rudolf Heym, Goldlauter Heidersbach - Ein Heimatbuch, Neuauflage 1996. Heirat Goldl., 8.11.1648: "Am 23. Sontag Trinitatis ist gewesen der 5. 9bris, ist Stephan Müller, Georgen Müllern Glaßmachers sel. hinterlassener Sohn auch Glasmacher auf der Schmalen Buchen, mit Otilia, Hansen Keßells Richters alhier eheleibliche Tochter Sempel pro Semper proclamieret u. drauffs den 8. 9bris nach gehaltener Brautpredigt... öffentlich copuliert worden,..."; Quelle: Kirchenbuch Goldlauter Am 24.10.1654 wird er Taufpate bei Stephan, Sohn des Sebastian Orban: "Taufpate ist Stephan Müller, Glassmacher und Schulmeister"; Quelle: Kirchenbuch Goldlauter Sterbeeintrag Goldl., 22.12.1673: "Den 22 Dec. D. p. 4. Dom Adv. ist Stephan Müller, ein Glaßmacher und Nachbar allhier, homo abiotos, ein gräulicher Verächter der Predigt des Göttlichen Worts und der H. Sacramenten, etc., welcher nachdem er nicht nur seine Arbeit, sondern auch sein Weib, (man meint welchesselbe des Ehebruchs verdächtig p.) und seine Kinder, vor viel Jahr hat verlassen und nicht versorget, sondern aufen Lande herum gelauffen, ... vor etlichen Tagen heimkommen, und nur Kranckheit mitgebacht, daran er etliche Tage gelegen, und wie er dann eines blöden verrückten Verstandes gewesen seyn soll, fast lauter irrige Gedancken von sich geben, jedoch wieder zu sich selbst kommen, seine begangenen vielfältigen großen Sünde und Thorheit ... herzlich erkennt und bereuet auch seines Erlösers J. C. sich getröstet, und den Allbarmhertzigen Gott um Gnad und Vergebung bußfertig angeruffen haben soll, den Sonntags Abend vorher um 7 Uhr unversehens gestorben, ... mit Bußliedern und nur mit den Zweyen Kleinen Klocken geläut auf Verordnung des Herrn Superint. zu Suhla, gegen überschickten Bericht und Beratschlagung begraben worden... War seines Alters 49. Jahr." Quelle: Kirchenbuch Goldlauter | ||||||||||||||
| Zuletzt geändert 25 Sep 2007 | Erzeugt 20 Jul 2022 durch Familiendaten für Windows |